Die zweite Kinderhose mit dem süßen Apfelstoff ist genäht!
Ursprünglich sollte es ja eine Pumphose werden, ich hatte den Stoff schon entsprechend zugeschnitten. Ich hab es mir dann doch anders überlegt, und jeweils einige cm Stoff abgeschnitten. Nach den schlechten Erfahrungen mit der Pumphose aus Jeans habe ich auch oben am Bund eingie cm gekürzt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Einziges "Problem": die Hose ist zu lang!
Da ich, wie berichtet, mit der Pumphose wirklich nicht zufrieden bin, hab ich ihr nochmal etwas Zeit und Geduld geopfert!
Auf Anraten meiner Mutter hab ich der Hose einen neuen, sehr schmalen Bund verpasst, und tatsächlich, jetzt sitzt sie! Bin sehr glücklich!
Jetzt sind noch drei fertig genähte Bündchen aus dem Apfelstoff übrig. Sie waren ursprünglich für die Jeans bestimmt. Jetzt wird es wohl noch eine dritte Apfelhose geben ...
Verlinkt gemeinsam mit vielen anderen schönen selbstgemachten Sachen bei
creadienstag und handmadeontuesday
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Dienstag, 19. Dezember 2017
Montag, 11. Dezember 2017
Walnussjahr
2017 war ein Walnussjahr!
Wir konnten heuer sehr viele Nüsse ernten. Mein lieber Bäcker macht daraus ganz köstliches Nussbrot.
Unser Nussbaum ist an die 70 Jahre alt. Vor ca. 15 Jahren musste er rund um sich tiefgreifende Baggerarbeiten ertragen. Das schwächte ihn sehr und er bildete kaum mehr Nüsse. Dazu kam dann noch die Walnussfruchtfliege, und die Nüsse vielen schwarz vom Baum. Aber der Baum hat sich erholt und irgendwie auch die fiese Fruchtfliege verscheucht! Vor drei Jahren hatten wir das erste mal eine ansehnliche Ernte, letztes Jahr gabs fast nichts zu knabbern und dieses Jahr ... ist die Freude groß!!
Wir sind sehr gespannt, wie sich der Baum weiterentwickeln wird, nachdem wir ihn im September einer Sanierung unterzogen haben und ihn stark geschnitten haben.
Aber nicht nur wegen der Nüsse ist dieses Jahr ein Walnussjahr. Ich habe heuer auch insgesamt 30 (!) Wollstränge mit unterschiedlichen Teilen des Walnussbaumes gefärbt: zuerst mit den Blättern im Färbekurs bei Cornelia, dann den Sommer über daheim mit grünen Nüssen und schließlich auch mit Ästen und Rinden.
Das sind nun also 3 kg Wolle. Ich möchte daraus einen Teppich weben (irgendwie, irgendwo, irgendwann!).
Wenn ich Zeit hätte, würde ich den Baum gerne mit großen Sternen schmücken.
Und im nächsten Frühling möchte ich gerne mit den Kätzchen, die dann hoffentlich wieder massenhaft vom Baum fallen, Wolle färben.
Ob den Ideen und Plänen Taten folgen werden?
Unser Walnussbaum ist mein Gartenglück der Woche!
Wir konnten heuer sehr viele Nüsse ernten. Mein lieber Bäcker macht daraus ganz köstliches Nussbrot.
Unser Nussbaum ist an die 70 Jahre alt. Vor ca. 15 Jahren musste er rund um sich tiefgreifende Baggerarbeiten ertragen. Das schwächte ihn sehr und er bildete kaum mehr Nüsse. Dazu kam dann noch die Walnussfruchtfliege, und die Nüsse vielen schwarz vom Baum. Aber der Baum hat sich erholt und irgendwie auch die fiese Fruchtfliege verscheucht! Vor drei Jahren hatten wir das erste mal eine ansehnliche Ernte, letztes Jahr gabs fast nichts zu knabbern und dieses Jahr ... ist die Freude groß!!
Wir sind sehr gespannt, wie sich der Baum weiterentwickeln wird, nachdem wir ihn im September einer Sanierung unterzogen haben und ihn stark geschnitten haben.
Aber nicht nur wegen der Nüsse ist dieses Jahr ein Walnussjahr. Ich habe heuer auch insgesamt 30 (!) Wollstränge mit unterschiedlichen Teilen des Walnussbaumes gefärbt: zuerst mit den Blättern im Färbekurs bei Cornelia, dann den Sommer über daheim mit grünen Nüssen und schließlich auch mit Ästen und Rinden.
Das sind nun also 3 kg Wolle. Ich möchte daraus einen Teppich weben (irgendwie, irgendwo, irgendwann!).
Wenn ich Zeit hätte, würde ich den Baum gerne mit großen Sternen schmücken.
Und im nächsten Frühling möchte ich gerne mit den Kätzchen, die dann hoffentlich wieder massenhaft vom Baum fallen, Wolle färben.
Ob den Ideen und Plänen Taten folgen werden?
Unser Walnussbaum ist mein Gartenglück der Woche!
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Walnussfärbungen
Spät habe ich meine Färbungen mit verschiedenen Teilen des Walnussbaumes abgeschlossen. Da mir während der letzten Färbung noch eingefallen ist, ich könnte einen Wollstrang mit Eisen weiterentwickeln, hat sich das ganze ziemlich verzögert, das Eisenwasser musste ich ja erst ansetzen und dann drei Wochen warten. Nun ist aber alles gefärbt, gewaschen und auch fotografiert! Bald werde ich die vielen Strangen mottensicher verpacken und verstauen. Die Weiterverarbeitung muss sicher noch länger warten, aber ich hatte sehr viele Freude beim Färben!
Hier nun die verschiedenen Walnuss-Nuancen, allesamt auf weißer Wolle vom Tiroler Bergschaf:
Begonnen habe ich im Juni mit grünen Walnüssen. Ich hab die unreifen Nüsse in Scheiben geschnitten und gemeinsam mit der Wolle in viel Wasser eingeweicht. Nach ca. 5 Tagen hab ich die Wolle rausgeholt. Die Wolle war recht hell mit einem Stich ins Grüne, beim Trocknen dunkelte die Wolle dann nach und das Grün verschwand komplett.
Ich hab dann noch eine zweite Färbung gemacht und die Nüsse und die Wollen eine Stunde gekocht. Die Ergebnisse sind etwas anders, ein wenig blasser. Rechts sind die Färbungen mit 100 Grad.
Bei der Ernte der Nüsse im September hab ich dann auch die grünen Nussschalen gesammelt und gemeinsam mit Wolle eingeweicht, und zwar in einen rostigen Eisenkübel (Eimer heißt bei uns Kübel!).
Nach ca. 10 Tagen hatten sich die Nüsse in eine schwarze stinkige Pampe verwandelt. Mein lieber Haus- und Gartenbesitzer ist Gott-sei-Dank ein geduldiger und toleranter Mann ... und meine liebe Kleine sehr neugierig ...
Die Wolle war eindeutig grün! ...
Und nach dem Trocknen wieder braun, allerdings ein sehr dunkles intensives braun. Mir gefällt die Farbe sehr gut. Sofern wir nächstes Jahr wieder Nüsse ernten können, möchte ich diese Färbung unbedingt wiederholen, mit anderen Wollqualitäten und vielleicht mit Seide.
Nicht wiederholen hingegen werde ich die Färbungen mit Nussholz, auch weil ich nach der heurigen Generalsanierung unseres Baumes nicht mehr so schnell zu Nussholz kommen werde. Ich habe drei verschiedene Flotten angesetzt: in einem Kübel landeten nur die einjährigen Triebe des Baumes, im zweiten alle anderen Äste und einige Rindenstücke und im dritten vorwiegend Rindenstücke. Alle drei ließ ich erstmal eine Woche stehen, damit sich möglichst viel Farbstoff aus dem Holz löst.
Die eingeweichten einjährigen Triebe:
Nach mehreren Wochen hatte sich auch diese Flotte in eine stinkende Brühe verwandelt.
Die Wolle nach ca. 2 Wochen im Farbbad: hell und grünlich!
Und die trockene Wolle ist wiederum braun. Kaum zu glauben, wie sehr die Wolle an der Luft nachgedunkelt ist.
Sehr interessant finde ich auch, dass die Färbungen mit den mehrjährigen Aststücken heller ausgefallen sind.
Hier noch ein Gruppenfoto: die beiden linken Stränge sind mit einjährigen Trieben, die beiden rechten mit mehrjährigem Holz gefärbt.
Und zu guter Letzt heizte ich noch einmal den Färbetopf ein: Rinden und 2 Strang Wolle auf 100 Grad eine Stunde kochen.
Das Ergebnis, wieder neue Brauntöne!
Und mit Eisenwasser weiterentwickelt ergibt Olive.
Natürlich war ich beim Färben nicht allein! Meine liebe Kleine spielt nun beim Baden manchmal "Wolle färben": Sie taucht den Waschlappen ins Wasser, zieht in Raus mit vielen Ahs! und Ohs! und So eine schöne Farbe!!!
Hier nun die verschiedenen Walnuss-Nuancen, allesamt auf weißer Wolle vom Tiroler Bergschaf:
Begonnen habe ich im Juni mit grünen Walnüssen. Ich hab die unreifen Nüsse in Scheiben geschnitten und gemeinsam mit der Wolle in viel Wasser eingeweicht. Nach ca. 5 Tagen hab ich die Wolle rausgeholt. Die Wolle war recht hell mit einem Stich ins Grüne, beim Trocknen dunkelte die Wolle dann nach und das Grün verschwand komplett.
Ich hab dann noch eine zweite Färbung gemacht und die Nüsse und die Wollen eine Stunde gekocht. Die Ergebnisse sind etwas anders, ein wenig blasser. Rechts sind die Färbungen mit 100 Grad.
Bei der Ernte der Nüsse im September hab ich dann auch die grünen Nussschalen gesammelt und gemeinsam mit Wolle eingeweicht, und zwar in einen rostigen Eisenkübel (Eimer heißt bei uns Kübel!).
Nach ca. 10 Tagen hatten sich die Nüsse in eine schwarze stinkige Pampe verwandelt. Mein lieber Haus- und Gartenbesitzer ist Gott-sei-Dank ein geduldiger und toleranter Mann ... und meine liebe Kleine sehr neugierig ...
Die Wolle war eindeutig grün! ...
Und nach dem Trocknen wieder braun, allerdings ein sehr dunkles intensives braun. Mir gefällt die Farbe sehr gut. Sofern wir nächstes Jahr wieder Nüsse ernten können, möchte ich diese Färbung unbedingt wiederholen, mit anderen Wollqualitäten und vielleicht mit Seide.
Nicht wiederholen hingegen werde ich die Färbungen mit Nussholz, auch weil ich nach der heurigen Generalsanierung unseres Baumes nicht mehr so schnell zu Nussholz kommen werde. Ich habe drei verschiedene Flotten angesetzt: in einem Kübel landeten nur die einjährigen Triebe des Baumes, im zweiten alle anderen Äste und einige Rindenstücke und im dritten vorwiegend Rindenstücke. Alle drei ließ ich erstmal eine Woche stehen, damit sich möglichst viel Farbstoff aus dem Holz löst.
Die eingeweichten einjährigen Triebe:
Nach mehreren Wochen hatte sich auch diese Flotte in eine stinkende Brühe verwandelt.
Die Wolle nach ca. 2 Wochen im Farbbad: hell und grünlich!
Und die trockene Wolle ist wiederum braun. Kaum zu glauben, wie sehr die Wolle an der Luft nachgedunkelt ist.
Sehr interessant finde ich auch, dass die Färbungen mit den mehrjährigen Aststücken heller ausgefallen sind.
Hier noch ein Gruppenfoto: die beiden linken Stränge sind mit einjährigen Trieben, die beiden rechten mit mehrjährigem Holz gefärbt.
Und zu guter Letzt heizte ich noch einmal den Färbetopf ein: Rinden und 2 Strang Wolle auf 100 Grad eine Stunde kochen.
Das Ergebnis, wieder neue Brauntöne!
Und mit Eisenwasser weiterentwickelt ergibt Olive.
Natürlich war ich beim Färben nicht allein! Meine liebe Kleine spielt nun beim Baden manchmal "Wolle färben": Sie taucht den Waschlappen ins Wasser, zieht in Raus mit vielen Ahs! und Ohs! und So eine schöne Farbe!!!
Donnerstag, 30. November 2017
Hose mit Hindernissen
Endlich ist sie fertig, die neue Hose für meine Kleine! Aber glücklich bin ich nicht damit.
Aber der Reihe nach:
Im September letzten Jahres hab ich meiner Tochter im Himmelblauen Gartenhaus eine Jacke nähen lassen, aus rotem Sweat-Jersey und Jersey mit einem total süßen Apfel-Druck.
Die Stoffe gefielen mir so gut, dass ich sie mir kaufte, um eine passende Hose zu nähen.
Dann ruhten sie erst mal ein Jahr! Da die Jacke sehr sehr groß ausgefallen war, konnte ich mir ruhig Zeit lassen.
Diesen September kaufte ich mir dann bei Makerist einen Schnitt für eine Pumphose, ich mag Pumphosen!
Ich begann auch gleich mit dem Zuschnitt. Doch sobald ich die Hosenbeine ausgeschnitten hatte, kamen mir erste Zweifel: eine Pumphose in dickem Sweat-Jersey? Das musste ich mir noch genauer überlegen. Also beschloss ich, die Pumphose erstmal in einer anderen Qualität zu nähen: ich fand eine passende alte Jeans ...
Die Arbeit ging schnell voran und bald nahm die Hose Gestalt an. Und wie ich so die Seitennaht der Hose flach bügelte, empfand ich schon etwas Stolz: ich kann eine Hose nähen! Nachdem ich dann diese Seitennähte versäubert und von außen abgesteppt hatte, kam die bittere Erkenntnis: Ich hatte die Nahtzugabe vergessen! Wie konnte mir das passieren?? Ich hab schnell nachgemessen: die Länge war kein Problem, aber die Hüftweite war eindeutig zu eng, zumal die Jeans älteren Datums ist, also ohne Elasthan.
Was nun? Die mit 2mm-Stichen dreifach genähte Seitennaht auftrennen und einen Stoffsteifen einnähen? Unmöglich!
Ich überlegte, an den Mittelnähten Stoff einzunähen. Nach mehreren Versuchen hab ich verstanden, dass das nicht geht. Mir blieb also nur eine Lösung: die Hinterteile der Hose der Länge nach aufschneiden und dort einen Streifen einnähen. Gesagt - getan.
Es gab dann noch kleinere Probleme mit den Bündchen, aber irgendwann hatte ich es geschafft. Die Hose ist fertig und ... sitzt nicht. Die Hose ist zu lang - das wird sich ja geben, die Jacke ist ja auch noch reichlich groß! Aber der Schritt ist mindestens 5 cm zu hoch, als Hose für ein Baby würde das ja passen, aber für eine Dreijährige? Der Schnitt ist übrigens für Größe 92-128 (=8 Jahre!). Falls ich nochmal etwas nähen sollte, werde ich den Schnitt vorab nachmessen. Man hat halt nie ausgelernt!!
Aber jetzt hab ich ja noch die Zuschnitte von dem roten Sweat ... beim Bund kommen auf jeden Fall einige cm ab, aber bei der Weite der Hosenbeine? Mal sehn ...
Zum Schluss noch der Kommentar meines lieben Kritikers, (der mehr als einmal sah, wie ich die Geduld verlor): Weberin, bleib bei deinen Schiffchen!!
Montag, 20. November 2017
Es gibt noch einiges zu ernten ...
Statt in der Webkammer war ich nun doch wieder im Garten! Das Wetter war gut ... und im Garten kann man auch in einer halben Stunde etwas ausrichten, beim Nähen und Weben tu ich mich da immer schwer! Und wenns beim Nähen mal wieder nicht so läuft wie es sollte, dann kann Gartenarbeit sooo entspannend sein (auch wenn es kalt ist und man schmutzig wird oder gar nass).
Es ist halt auch viel einfacher, in den Garten zu gehen und ernten, was einem der Garten schenkt, als aus einem Stück Stoff etwas Neues zu machen ...
Die heutige Ernte:
der letzte Neueseeländerspinat und sehr viele Topinamburknollen.
Karotten, Lauch und etwas Kohl warten noch im Garten:
Auch die letzten Blüten wurden heute gepflückt:
Gestärkt durch köstliche Spinatspätzle gehe ich nun in meine Kammer und versuche mich erneut an der Nähmaschine ... Vielleicht gibts ja doch noch eine akzeptable Kinderhose!
Mein heutiges Ernteglück findet ihr auch bei der Gartenglück-Linkparty!
Es ist halt auch viel einfacher, in den Garten zu gehen und ernten, was einem der Garten schenkt, als aus einem Stück Stoff etwas Neues zu machen ...
Die heutige Ernte:
der letzte Neueseeländerspinat und sehr viele Topinamburknollen.
Karotten, Lauch und etwas Kohl warten noch im Garten:
Auch die letzten Blüten wurden heute gepflückt:
Gestärkt durch köstliche Spinatspätzle gehe ich nun in meine Kammer und versuche mich erneut an der Nähmaschine ... Vielleicht gibts ja doch noch eine akzeptable Kinderhose!
Mein heutiges Ernteglück findet ihr auch bei der Gartenglück-Linkparty!
Samstag, 11. November 2017
Ich geh mit meiner Laterne ...
Ich geh mit meiner Laterne
und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne,
hier unten leuchten wir.
Ich trag mein Lich,
ich fürcht mich nicht!
Rabimmel, rabammel, rabum!
Unser erstes gemeinsames Bastelprojekt: die Laterne für das Martinsfest.
Ich hab mich an meine Kindergartenzeit zurückerinnert und an meine Laterne gedacht: wir haben sie mit bunten Herbstblättern gemacht, und irgendwas war mit einer Käseschachtel ...
Ich hab dann doch noch ein bischen gegoogelt und bald gings ans Basteln.
Meine Kleine bemalte die Käseschachtel, ihr Erstlingswerk mit Pinsel!
Die bunten Blätter von unserem Birnbaum hat unsere Kleine auf transparente Klebefolie gelegt. Hier sieht man die Rückseite.
Darauf kam dann noch gelbes Transparentpapier.
Alles zusammenkleben, eine stabile Halterung aus Draht biegen, einen passenden Stecken suchen und der Kerze einen sicheren Stand geben - das waren die Aufgaben meines lieben Do-it-yourself-man!
Und noch was zum Schluss:
Wir verwenden eine echte Kerze, eine weiße Grabkerze mit Plastikhülle. Da sind wir heute wohl die große Ausnahme! Aber ich bin überzeugt, ein Kind mit 3 Jahren kann mit einer "echten" Laterne umgehen, vorausgesetzt, es ist nicht das erste Mal, dass es eine brennende Kerze sieht!! Und natürlich braucht es einen Erwachsenen, der mit Aufmerksamkeit, Ruhe und Geduld beim Kind ist (und nicht am Smartphone).
Manchmal hört man Leute sagen, die Kinder seien heute viel schlauer als früher. Aber warum dürfen Kinder dann heute oft weniger als früher?
Ihr merkt schon, ich bin etwas aufgebracht.
Aber: Ich freu mich sehr auf heute Abend!