"Tasche to go"

Ein Recycling-Projekt musste nun doch noch sein! Aber es ist nach Schnitt und Anleitung genäht! 

Ich suchte nach einem Geschenk für eine sehr liebe Freundin und fand zufällig das Freebook "Tasche to go" von Fadenkäfer. Ein kleines Täschchen für Schminksachen, Schreibzeug oder was auch immer, kann Frau immer brauchen! Und auf der Suche nach einem passenden Stückchen Stoff fand ich dieses Babyset.

Es ist aus Frottee und gut 40 Jahre alt. Wahrscheinlich hat es ebendiese meine Freundin als Baby getragen, jedenfalls hat sie es mir gegeben, als unser zweites Baby kam! Und nun hab ich es ihr zurück gegeben, als kleines Täschchen! 

Das Tascheninnere ist ganz passend aus einem alten Moltontuch.

Es hat Spaß gemacht die "Tasche to go" zu nähen, mit Schnitt und Anleitung bin ich sehr gut zurecht gekommen. Es ist ideal um Stoffreste oder alte Kleidungsstücke zu verwerten und ein tolles Geschenk!

Recycling-Decke

Ich hab wieder mal eine Decke genäht! Es ist mittlerweile meine vierte Recycling-Patchworkdecke, die anderen drei hab ich bereits vor vier Jahren genäht.

Das Ausgangsmaterial waren vier Still-Tops und ein Frottee-Spannleintuch, das ich schwarz gefärbt habe. 

 

Getreu meinem Patchwork-Motto "große Stoffteile-wenig nähen" ist eine quadratische Decke mit 9 Farbflächen entstanden, Seitenlänge 1,10 m. Gerade richtig, für den Zweck, den sie erfüllen soll: mir auf abendlichen Heimfahrten im Auto die Beine wärmen, während mein lieber Fahrer im Unterhemd neben mir sitzt und über Hitze klagt!!

So sah die Decke vor dem Absteppen aus. Die Nahtzugaben sind auf der rechten Seite und die Decke hat keine Einfassung! Ich hab ganz schön lange überlegt, wie ich die Decke absteppen könnte ...

 

 ... und das ist das Ergebnis:

Auf der Rückseite ist die Absteppung besonders gut zu sehen:

Und ... wie angekündigt möchte ich nach so viel Altkleiderverwertung endlich mal etwas "Richtiges" nähen, aus neuem Stoff und mit Schnittmuster! Stoffe hab ich schon mal gekauft ...

Herzen und Blumen

Diese beiden Gartenstecker habe ich zum Muttertag bekommen! Meine Große hat sie mit ihrem Papa gemacht. Sie sind perfekt, um den Standort des Tränenden Herzens anzuzeigen, das ja schon im Sommer gänzlich einzieht.

Dieses "Herzlblume" hab ich erst heuer gepflanzt, nachdem die zwei vorhandenen Exemplare sich nirgends mehr zeigten! Ich fürchte, ich habe sie im Herbst versehentlich umgegraben, als ich neue Stauden und Zwiebelblumen setzte. Das wird mir mit den neuen Gartensteckern nicht mehr passieren!

Aber ich freue mich, dass alles gut angewachsen ist und dass das "Mittelbeet" nun auch mein Beet ist! Dieses Beet liegt zwischen unserem Eingang und dem Eingang von Mutter und Schwester meines lieben Hausbesitzers. Unser Verhältnis ist nicht immer das Beste, und letztes Jahr habe ich begonnen, "meine" Hälfte des Beetes neu zu gestalten. Das ist nicht ganz einfach, da ich die vorhandenen Pflanzen ja nicht einfach so ausreißen konnte und das ganze Beet ja doch irgendwie harmonisch wirken soll. 

Auf meiner Seite wachsen nun mehrere Storchschnabel, Begonien, Siegwurz. Narzissen und Tulpen, Christrosen, Akeleien, Lichtnelken und Anemonen wachsen auf beiden Seiten. 

Meine Seite ist vielfältiger bepflanzt und alles blüht in weiß, rosa, lila, violett! Einige gelbe Narzissen werde ich noch ausgraben und Johanniskraut wird gnadenlos eliminiert! 

Die Tulpen blühten zu Ostern!