Ich habe Tücher und Schals aus dünner Pongéseide gefärbt. Zum Färben eignen sie sich wunderbar und ich trag sie auch sehr gerne - aber: es ist echt schwierig, schöne Fotos davon zu machen! Jeder Hintergrund scheint durch die Tücher durch, man sieht jedes kleine Fältchen, jedes kleinste Lüftchen verweht die Tücher, fotografiert man in der Sonne, blendet der Seidenglanz und man sieht die Farbe nicht mehr, fotografiert man im Schatten, wirken sie wie fade Baumwolle ...
Aber egal, schließlich sind die Tücher wichtiger als die Fotos, und ich versichere euch, sie sind sehr schön! 😄
Sehr glücklich bin ich mit dem Tuch, das ich mit Henna gefärbt habe:
Zwei Schals habe ich mit Eichengalläpfeln + Eisenwasser gefärbt:
Kleine Tüchlein hab ich gefärbt mit: links Schwarztee, rechts Kaffee + Eisenwasser.
Auch im Cochenilletopf landeten zwei kleine Tücher:
Da ich dachte, graue und braune Seidentücher seien langweilig, habe ich auch einige Schals mit Shibori gefärbt. Shibori ist eine japanische Textiltechnik, bei der Stoffe kunstvoll gefaltet und abgebunden werden.
... und das Ergebnis, gefärbt mit Eichengallapfel + Eisenwasser:
Das Ergebnis mit Gallapfel + Weinsteinsäure + Eisenwasser:
Ich hab es nicht gebügelt, mir gefällt der Kreppeffekt sehr gut!
Bin sehr glücklich mit den Tüchern - um den Hals gewickelt sieht man die Knitterfalten nicht! 😊
Man kann sich gar nicht satt sehen, so viele verschiedene Techniken, Stoffe Farben....da warst du wohl im Tücher-Glück ;O)
AntwortenLöschenLieben Inselgruß
Kerstin
A volle schian! 😜
AntwortenLöschenWow, ich bin ganz platt, sooooo schön.
AntwortenLöschenDeine vielen unterschiedlichen Techniken sind super spannend, ich denke auch für dich war es jedes mal eine Überraschung was raus gekommen ist.
Liebe Grüsse
Doris