Sie entschied sich, eine Sitzunterlage zu weben. Die Kette schärten wir aus Perlgarnresten. Der Schuss ist aus alten T-Shirts. Sie hat sie in der Waschmaschine gefärbt und anschließend in Streifen geschnitten.
Das Ergebnis ist einwandfrei! Lukis erstes Webstück hat keine Flottierungen, ist sehr gleichmäßig angeschlagen und hat eine schöne Webkante! Die Frau hat Talent! Man bedenke auch die Gerätschaft: der Webgurt ist zwar sehr einfach - es gibt einen Gatterkamm mit dem man das Fach bildet, die Kettspannung reguliert man mit dem eigenen Körper - aber es ist nicht sehr einfach, darauf auch ein schönes Gewebe zu weben.
Das fertige Gewebe hat Luki dann noch mit Jeansstoff (natürlich von abgetragenen Hosen) eingefasst.