Unser großes Indianermädchen wünschte sich ein Tipi. Als wir im Frühling wieder den Maulbeerbaum schnitten, hab ich meinen lieben Hüttlbauer überredet, mit den dicken Ästen was zu bauen.
Da die Äste sehr gebogen waren, sah es am Ende eher aus wie ein Iglu!
Dass auch die Fächerpalme - man sieht sie im Hintergrund - dringend einen Schnitt benötigte, kam uns sehr gelegen. Die Palmwedel benutzten wir, um das "Tiglu", wie wir es nannten, abzudecken.
Im Laufe des Sommers kamen von nebenan noch einige Palmwedel dazu, sodass wir ein dichtes Blätterdach hatten. Es war das perfekte Plätzchen fürs Kuchenessen bei der Geburtstagssafari!!
Leider gehört das Wigwam, so wäre wohl die richtige Bezeichnung, schon der Vergangenheit an. Die dicken Maulbeeräste waren im Herbst alle total morsch, das Tiglu brach in sich zusammen.
Aber der Maulbeerbaum ist wieder kräftig gewachsen, und muss auch nächsten Frühling wieder geschnitten werden ....
Sehr schöne Idee. Vielleicht kann man es mal mit Weide versuchen. wenn man Glück hat, wachsen die Äste an und treiben neu aus.
AntwortenLöschenLieben Inselgruß
Kerstin
Ein Weidentipi wäre auch eine tolle Sache, vor allem wäre es beständiger! Wobei genau da aber auch das Problem liegt: wenn die Weiden mal Fuß gefassen haben, wird man sie schwer wieder los ...
LöschenWas für eine tolle Idee...ich wünsche dir eine schöne Adventszeit.
AntwortenLöschenGanz liebe grüße
Karina