Montag, 28. August 2017

Elefanten im Garten!

Eine Pflanze hab ich euch im letzen Post vorenthalten. Sie blüht so üppig, dass ich ihr einen eigenen Beitrag widme:


Amaranthus caudatus, im deutschen Sprachraum als Garten-Fuchsschwanz bekannt. Er stammt ursprünglich aus Südamerika und ist in Europa bereits seit dem 16. Jahrhundert in Kultur. Die Pflanze ist einjährig, samt sich aber sehr stark aus. Bei mir in der Gegend sieht man ihn nicht mehr sehr häufig. Ob sich das durch die Blütenmenge in meinem Garten nächstes Jahr ändern wird?























Hier versperrt er mir zwar fast den Weg, aber ... ich freu mich an der Blütenpracht!






















Bei manchen Exemplaren müsste man aufgrund der Größe und der Dicke des Stengels fast von Bäumen reden:























Als meine Mutter ihn in meinem Garten sah, rief sie entzückt: Elefanten! So nannten sie den Amarant als Kinder, meine Großmutter hatte diese Pflanze auch in ihrem Garten. Die langen Blütenstände erinnerten die Kinder, die Elefanten wohl höchstens von einem Bild in der Schule kannten, an Elefantenrüssel!


























Sonntag, 20. August 2017

Es blüht um die Wette



Im Juni sah es ja wirklich schlimm aus in unserem Garten, Gott sei Dank hat sich das mittlerweile wieder geändert und wir konnten wiederum viel ernten: Zucchini, Tomaten, Paprika, Radieschen, Rettich, Bohnen, Ronen, Mangold, Neuseeländer Spinat, Salat ...




Aus dem Fenchel wurde nichts, zumindest nicht die erwünschte Knolle, stattdessen gibts zahlreiche wunderschöne zarte Blüten. Vielleicht kann ich sogar ein paar Fenchelsamen ernten?



Am Rande unseres Gemüsegartens wachsen zahlreiche Blumen.


Eine rote Pompon-Dahlien. Dahlien sind sehr dankbare Blüher, ich möchte nächstes Jahr gerne mehr davon sezten!



Die letzten Blüten der Stockrosen. Heuer gab es so wenig Malvenrost wie noch nie, der trockene Sommer hat auch sein Gutes!



Mädchenaugen, Topinambur und Sonnenblumen blühen um die Wette: wer strahlt am Schönsten?






















Zwei die nicht fehlen dürfen: Ringelblume und Tagetes:

















Ich wünsche allen, die auch so gerne garteln wie ich, viel Glück!


Dienstag, 8. August 2017

Aus T-Shirt wird Hose

Endlich hab ich mir mal wieder ein bischen Zeit für Handarbeiten genommen und für meine liebe Kleine eine kurze Hose genäht. Eigentlich hat sie für diesen Sommer ja wirklich ausreichend Klamotten, aber ... dieses T-Shirt musste ich ihr einfach kaufen. Sie liebt Autos und ich mag es, wenn sie nicht aussieht, wie eine kleine rosa Prinzessin. Außerdem gab es das gleiche Leibchen auch für ihren kleinen Freund, da mit passender Hose.






















 Weil ich nicht noch mehr Geld ausgeben wollte, hab ihr eine dazupassende Hose kurzerhand selbst genäht, und zwar aus einem alten T-Shirt ihres lieben Vaters!


Und das ist das Ergebnis, nicht perfekt, aber ausreichend, und dazu noch lustig, bequem, passend, kostenlos, ... und mit Liebe gemacht!


Für den Schnitt hab ich einfach eine passende Hose genommen und diese auf Schnittpapier übertragen.
Der hellblaue Teil des T-Shirts ist noch übrig, mal schauen, ob ich den auch noch für etwas verwenden kann. Zum Glück hab ich ausreichend Platz, um alte Klamotten und Stoffreste zu horten ...

Diesen Beitrag findet ihr unter sehr vielen anderen schönen selbstgemachten Sachen bei
creadienstag und handmadeontuesday