Mittwoch, 31. Januar 2018

Lukis Bankauflage

Vor einiger Zeit hab ich meiner Freundin ein besonderes Geschenk gemacht: ich hab ihr auf unbestimmte Zeit mein Gurtwebgerät geliehen, ihr ein paar webtechnische Fachbegriffe erklärt und sie so angeleitet, dass sie selbständig ein tolles Webstück herstellen konnte.


Sie entschied sich, eine Sitzunterlage zu weben. Die Kette schärten wir aus Perlgarnresten. Der Schuss ist aus alten T-Shirts. Sie hat sie in der Waschmaschine gefärbt und anschließend in Streifen geschnitten.


Das Ergebnis ist einwandfrei! Lukis erstes Webstück hat keine Flottierungen, ist sehr gleichmäßig angeschlagen und hat eine schöne Webkante! Die Frau hat Talent! Man bedenke auch die Gerätschaft: der Webgurt ist zwar sehr einfach - es gibt einen Gatterkamm mit dem man das Fach bildet, die Kettspannung reguliert man mit dem eigenen Körper - aber es ist nicht sehr einfach, darauf auch ein schönes Gewebe zu weben.
Das fertige Gewebe hat Luki dann noch mit Jeansstoff (natürlich von abgetragenen Hosen) eingefasst.



So sieht die fertige Bankauflage aus. Sie passt perfekt auf die (natürlich selbst gemachte) Holzbank auf dem Balkon.

2 Kommentare:

  1. Gratulation an deine Freundin ;-))). Ein tolles Gewebe und als Bankauflage sieht das super aus.
    Viele liebe Grüße
    Ursula

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  2. Die Bankauflage ist sehr schön geworden. Kann mir sehr gut vorstellen, dass das Weben mit dem Webgurt gar nicht so einfach ist. So was habe ich noch nie gemacht. Einen etwas schmaleren Gatterkamm habe ich zwar, wie der den Weg zu mir gefunden hat weiss ich aber nicht...
    Du hast deine Freundin sicher besonders gut instruiert und so ist dieses tolle Produkt rausgekommen.
    Liebe Grüsse
    Doris

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